Teistunger Kirmesburschen e.V.

KirmesGeschichte


Was bedeutet Kirmes und warum feiern wir Sie in Teistungen immer am letzten vollen Septemberwochenende?!

Das Wort Kirmes ist zusammengesetzt aus den beiden Wörtern „Kirche“ und „Messe“ zu dem Wort Kirchmesse. Das bedeutet „Messe“ und Fest; die Feier der Kirche – der Kirchweih. Schließlich wurde aus dem Wort „Kirchmesse“ die Bezeichnung Kirmes. Kirmesfeiern im Ober- und Untereichsfeld haben aber unterschiedliche Bräuche. Im Obereichsfeld gibt es „Hammelreiten“, „Rasieren“ der Kirmesburschen u. a.
Das Kirmesprogramm im Untereichsfeld ist dagegen bescheidener.

Die von 1722 bis 1726 erbaute Kirche wurde am 6. November 1731 dem St.
Andreas als Kirchenpatron geweiht. Da dessen Namensfest der 30. November ist, konnte die Kirmes jedes Jahr erst am letzten Sonntag im November gefeiert werden. Meistens war an diesen Tagen bereits Schlackerwetter mit Regen und Schnee, so dass nach den Gottesdiensten nur auf Sälen gefeiert werden konnte. Kirmes war immer das größte Volksfest in Teistungen, zumal zu diesem Zeitpunkt die Arbeiter aus der „Fremde“ daheim waren.
In den 60er Jahren beschloss der Kirchenvorstand, die Kirmes vorzuverlegen und zwar auf den letzten Sonntag im September.

Herrn Pfarrer Kowallik ist es zu verdanken, dass 1983 die Kirmesburschenschaft in Teistungen gegründet wurde.

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